Ich hätte ja nie gedacht, dass ich mal Hühner halten würde! Bis dann die Zeit gekommen war, dass doch ein Haustier angebracht wäre.
Nun, Hund – mit dem muss man ja ständig Gassi gehen – hab ich für mich ausgeschlossen.
Auch, da ich mich mehr für einen Katzenmenschen halte.
Aber eine Katze halten? Im Haus? Oder draußen? Ich mag doch die Vöglein so sehr.
Also keine Katze.
Nachbar’s Katze kommt ja schon regelmäßig in den Garten … Also, was dann?
Meerschweinchen? Kaninchen? Als Kind hatte ich Kaninchen. Die waren so süß, insbesondere die Kleinen. Aber was machen, wenn sie größer werden? Die müssen jeden Tag gefüttert und gesäubert werden. Wenn man Pech hat, kommen die Ratten dazu…
Also warum dann nicht das Praktische mit dem Nützlichen verbinden – Hühner!
Als geringstmögliche Menge entschieden wir uns für drei Hühner.
Zack! Da waren sie!
Frieda, Henriette und Berta haben bei uns Einzug gehalten.
Und ja, auch Hühner haben ihren eigenen Kopf, ihr eigenes Temperament. Die eine Henne ist so, die andere so.
Hier rechts die liebe Henriette. Sie war ein sehr umgängliches Huhn, ließ sich auch gern mal aus der Hand füttern. Leider hat sie inzwischen aufgrund von Legenot das Zeitliche gesegnet.